Manta |
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Was sind Mantas ?
Es gibt ca. 350 verschiedene Rochenarten: Sägerochen, Geigenrochen, Zitterrochen, Adlerrochen usw. Der Manta oder Teufelsrochen (lat. mobulidae) ist ein besonders großer, auffälliger Rochen. |
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Besondere Merkmale:
Man erkennt den Mantarochen an seinen „Hörnern“ bzw. Kopfflossen, die neben seinem breiten kantigen Maul nach vorne ragen. Sein peitschenartiger Schwanz ist erheblich kürzer als der abgeplattete Körper. Mantas haben keine Schwanzflosse, sondern an der Schwanzwurzel eine kleine stabilisierende Rückenflosse. |
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Größe, Gewicht:
Mantas können eine Spannweite bis 6,5 Meter erreichen. Die größten aller Mantas, die Riesenmantas unter den Teufelsrochen (lat. Manta birostis), können bis zu 7 Meter breit und 1,5 Tonnen schwer werden. |
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Farbe:
Rücken meist bräunlich mit weißem Bauch. |
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Vorkommen:
Riesenmantas sind nur in tropischen oder subtropischen Gewässern anzutreffen, während die übrigen Teufelsrochen sich auch in kühleren Meeren aufhalten. Sie bevorzugen flaches Wasser, sind aber auch bis zu 3000 Meter Meerestiefe lebensfähig. |
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Nahrungsaufnahme:
Mantas ernähren sich vorwiegend von Plankton und sonstigen kleinen Meerestieren. Das furchterregende Mai. mit den vielen Reihen dicht beieinanderstehender Zähne, wie ein Scheunentor weit aufgesperrt, „fliegen“ die Teufelsrochen meist paarweise oder in kleinen Trupps durch das freie Wasser. Die eingeschaufelte Nahrung wird von besonders ausgebildeten Kiemen festgehalten. Der Mensch steht bei ihnen nicht auf der Speisekarte im Gegensatz zu Haien. |
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Fortbewegung:
Der Manta führt mit seinen flügelartig weit ausgezogenen Flanken senkrechte Wellenbewegungen durch, die von vorn nach hinten verlaufen und ihm eine erstaunliche Schnelligkeit verleihen. Ähnlich wie der Ruderschlag bei Vögeln, kann man von einem „Schwingenschlagen“ der abgeplatteten Flanken sprechen. Die Bewegungen sind kraftvoll und harmonisch. |
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Fortpflanzung:
Mantas sind „ovovivipar“, d. h. die Eier werden nicht gelegt, sondern verbleiben im mütterlichen Körper, bis sich die Keimlinge voll entwickelt haben und lebend zur Welt kommen. Riesenmantas scheinen jeweils nur ein Junges zur Welt zu bringen. |
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